Über mich

Über mich – das Profil.

Über mich und Hunde
Norman, der Autor von Hundevolk.de zusammen mit einigen seiner Hunden.

Ich möchte mich hier kurz Vorstellen:

Mein Name ist Norman ‚Kretaner‘ und seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Geschichte und Strategiespiele, wozu noch später die Programmierung und Entwicklung von Computerspielen und schließlich mit dem Internet das Webdesign hinzugekommen ist.

Ich bin in der glücklichen Lage meine Interessen in meiner Arbeit und verschiedenen Projekten verwirklichen zu können und gleichzeitig an einem Ort meiner Wahl – nämlich am Mittelmeer – leben zu können.

Nach über 15 Jahren auf der ‚Insel‘ und um zahlreiche Erfahrungen hier reicher, wird Euch auf meiner Webseite KretaTipp nicht wie auf den meisten Reise- oder Touristen-Webseiten nur die schöne Urlaubs-(Traum)-Welt präsentiert, sondern die Wirklichkeit, welche oftmals dann doch nicht so bunt wie auf den Hochglanzfotos der Reiseportale ist. Daher das Bemühen von einem langjährigen Bewohner der Insel, möglich objektive und ungeschönte Berichte über Sehenswürdigkeiten, Ausflugs- und Urlaubsziele, Neuigkeiten, Tipps und auch Probleme direkt aus erster Hand von der größten griechischen Insel zu vermitteln !

Mit Hund auf Kreta.
Mit Hund auf Kreta.
Seit meiner Kindheit lebe ich mit Hunden, Katzen und auch anderen Tieren zusammen. Seit vielen Jahren auf Kreta heimisch, hat sich daran nichts geändert und es dauert hier nicht lange, bis man den ersten vierbeinigen Genossen zum Partner hat !
Hunde aus Kreta oder aus südlichen Mittelmeer-Ländern aufzunehmen, ist so ähnlich wie ein Waisenkind aus einem fernen Land der Dritten Welt zu adoptieren. Das betrifft die Gefühle als auch das Alltagsleben mit ihnen. Deshalb ist es die Aufgabe meiner Webseite Hundevolk, bei der Adoption, Vermittlung, Erziehung und Ausbildung von Hunden und insbesondere ihrer Artgenossen aus dem Süden zu helfen und gleichzeitig sich für den Tierschutz und gegen Tierquälerei, Vergiftungen oder Kettenhunde zu engagieren, um das Los ihrer Leidensgenossen hier vor Ort nach und nach zu verbessern.

Zu meinen Projekten zählt unter anderem ein PC-Strategiespiel zusammen mit einer Homepage über die darin vorkommenden Waffen und Einheiten der Weltkriege und den Fotos meines Großvaters aus der Vorkriegszeit in Deutschland und während des Krieges.


Aber ich möchte von Anfang an beginnen !

MegaZine
Mit Katze auf der Titelseite vom MegaZine.
In den guten 1990er schrieb das damalige ‚MegaZine‘ in einem Artikel folgendes über mich:

Wäre es nur das Fron-Con gewesen, mich 1.100 km ‚zähfließenden Verkehrs‘ abgeigen zu lassen, ich hätte alle Rollenspieler dieser Welt mit einem Bannspruch ‚Maggie-Level 374‘ in ein luftdichtes Dungeon oder die ewigen Ork-Gründe verbrannt.
Aber der Rückweg von Frankfurt nach Ahlerstedt führt unweigerlich an Friedrichsdorf vorbei und das war MegaZines rasendem Road-Reporter MegaCarl mehr als Grund, ein Monument der deutschen Fernspiel-Szene heimzubesuchen.
Suchen ist dabei exakt der richtige Ausdruck: Versteckt im Industriegebiet eines Vordorfs von ‚Krankfurt‘, in einer Straße, die es gleich zweimal gibt und eigentlich sowieso nur in einer Postfachadresse residierend, tatsächlich aber 200 m² Großraumbüro, oberste Etage, Penthouse-Wohnung darüber, Hausherr mit Katzen: Norman, Mr. ‚Decos‘.

MegaZine: Norman, du bist einer der bekanntesten und führenden Fernspiel-Anbieter im deutschsprachigen Raum – das darf man, glaube ich, wohl so sagen – da interessiert es uns natürlich, wie es dazu gekommen ist.
Norman: Ich habe schon als Schüler angefangen, komplexe Brettspiele auf histori­scher Basis zu entwickeln. Damals gab es al­lerdings noch keine geeigneten Computer. Das wa­ren also reine Brettspiele (KoSim, Red.). Erst später gab es die Möglichkeit, die großen Datenmengen dieser aufwendigen Brettspiele durch ein Computer-Programm verwalten zu lassen. Dadurch wurde es z. B. möglich, diese Spiele jederzeit problemlos zu unterbrechen und später fortzuführen, denn die Partien gin­gen auch damals schon über Monate, waren also nicht an einem Abend oder Wochenende zu spielen.

Party-Zeit
Party-Zeit im Decos-Büro.
Norman: Eine Runde besteht bei ei­nem komplizierten Spiel aus verschiedenen Ereignissen. Viele Entscheidungen, die ich treffe, sind abhängig davon, was der Andere zuvor getan hat. Wenn ich aber einen Zug für ein Fernspiel abgebe, weiß ich nicht, was der Andere tut, weil alle Mitspieler gleichzeitig ihren Zug abgeben und nicht wie beim Brett­spiel nacheinander. Deshalb muss ich die ver­schiedenen Ereignisse, die ein Spielzug ent­hält, also bei Historie z. B. Aufbau von Ein­wohnerwerten, Bewegung von Regimentern ­die muss ich in eine Form bringen, damit das spielbar bleibt und der Spieler zumindest in einer gewissen Weise auf den anderen reagie­ren kann.

'Table-Top' mit Zinnfiguren
Das waren noch Zeiten: ‚Table-Top‘ mit Zinnfiguren und CoSims als Vorläufer der modernen PC-Strategiespiele.
Ich habe dann zu­erst ein relativ primitives Spiel, das ich be­reits als Brettspiel entwickelt hatte, mehr oder weniger umgesetzt in ein Fernspiel. Das war der Anfang des heutigen ‚Historie 1800‘, in seiner ursprünglichsten Form. Das war ei­gentlich ein Brettspiel, wo Zinnfiguren auf den Koordinaten einer riesengroßen Karte be­wegt wurden. Damals war das Brettspiel noch komplexer als die Fernspiel-Version, denn die ersten Klein-Computer hatten noch zu wenig Kapazität. Da musste man beim Fernspiel noch manche Kompromisse machen. Aber das hat sich bis heute natürlich stark geändert.


Als Fernspiele versteht man heute Online- oder Browser-Spiele, aber tatsächlich erfolgte der ‚Datenaustausch‘ anfangs per Briefpost, dann per Server-Mailboxen mit Modems über Telefonleitungen und schließlich per E-Mail über das Internet – aber alles wurde auch schon damals von meinen entwickelten Computer-Programmen bearbeitet.

Es folgten noch eine Reihe von mehr oder weniger erfolgreichen Spielen (z.B. Historie 1914, wobei die letzte Version Generalstaff 1914 immer noch von einigen ewigen Fans benutzt wird und deshalb noch zum Download bereitsteht).

Schließlich führten Ehefrau mit Kind zu einer ’seriösen‘ Softwarefirma zur Entwicklung und zum kommerziellen Vertrieb von Java-Geschäftsanwendungen.
Da mich dieses Leben irgendwann nicht mehr befriedigte und der Traum vom Leben im Süden am Meer schon lange in mir schwelte, zog ich eines Tages die Konsequenzen und lebe nun seit vielen Jahren zufrieden auf Kreta.

Die Entwicklung von Online- und Computerspielen, sowie der Aufbau verschiedener Webseiten ermöglicht es zusammen mit meinen Tantiemen auch weit weg von Deutschland ein gutes Auskommen zu haben und gleichzeitig, sowohl bei Projekten als auch sonstigen Aktivitäten, fast ausschließlich nur meinen Interessen nachzugehen.

Ich habe bei allen diesen Projekten zwar noch jede Menge Arbeit vor mir, trotzdem wollte ich nun endlich die seit langem darauf wartenden, einmaligen Fotos meines Großvaters aus der Zeit vor und während des 2. Weltkrieges veröffentlichen. Ich denke, dass aus diesen Fotos und Dokumenten auch klar wird, dass er bestimmt auch kein Freund dieses Krieges oder des Nationalsozialismus war. Dies ist der Zweck des Web-Projektes auf Weltkrieg2.de.

Keinesfalls soll eines meiner Projekte also rechtes Gedankengut unterstützen oder den Krieg verherrlichen. Vielmehr sind Extremisten, egal welcher Farbe, hier nicht willkommen und Kriege sind nur brauchbar für Museen, Kinofilme und Computerspiele !

Ich bemühe mich um Distanz und Objektivität, möchte meine Interessen und Wissen jedoch auch in der Programmierung von Computerspielen oder der Erstellung von Webseiten vereinigen.
Gerade Strategiespiele, deren Ursprünge ja in Schach und Mühle liegen, haben einen großen pädagogischen Wert, da sie förderlich für das logische Denken, Übersicht und Planung sind.

Insbesondere im Ausland lernt man, wie wichtig eine objektive und distanzierte Darstellung unserer jüngeren deutschen Geschichte ist, da sehr viele Menschen sich für diese und uns Deutsche interessieren. Dazu sind gerade Computerspiele und Webseiten populäre und hervorragende Medien.
Dazu sollen einige meiner Projekte helfen beizutragen.

Finde einen Beruf welchen du liebst – und Du wirst niemals mehr in Deinem Leben arbeiten müssen !

Norman2012Computer-Spiele sind eine äußerst komplexe Software-Entwicklung. In der Tat, sie sind ohne Zweifel die am schwersten zu schreibende Software.
Dies beginnt damit, dass Computer-Spiele Ultra-High-Performance-Computer-Programme sind. Es nicht mehr möglich High-Level-APIs für deren Zeit- oder Speicher-kritische Abschnitte zu verwenden. In den meisten Fällen muss der gesamte Code innerhalb einer Haupt-Schleife geschrieben werden, sonst wird das Computer-Spiel schreckliche Geschwindigkeits- und Performance-Probleme erleiden.
Eines der schwierigsten Dinge bei der Entwicklung von Computer-Spielen ist das Design. Natürlich ist 3D-Mathematik kompliziert, aber es muss ein Computer-Spiel dabei herauskommen, das die Spieler auch mit Herz und Seele spielen wollen und trotzdem gut auf ihrem Computer läuft !
Nun, Spielideen sind billig und man findet sie überall. Es sind die Details, endgültige Umsetzung, visuelles Aussehen, was den Unterschied macht zwischen den unerfüllten Träumen von Millionen von Spielern oder es auch tatsächlich ‚zu tun‘ und umzusetzen !

Ich möchte so kreativ und innovativ wie möglich sein !

Dies ist mein tägliches Brot, und ich tue es mit Begeisterung !

Wieso der 2. Weltkrieg als Thema für ein Computer-Spiel ?

Das ausgerechnet das in Deutschland etwas heikle Thema 2. Weltkrieg der Handlungsrahmen dieses Computer-Spieles ist, war von Beginn an kein Zufall. Zum einen verfügt der Autor über diesen historischen Zeitabschnitt das meiste Wissen, die besten Quellen und auch die mit Abstand zahlreichsten 3D-Modelle.
Und für ein Strategiespiel mit Shooter-Elementen bietet der 2. Weltkrieg das perfekte Szenario, denn es war der einzige weltumfassende Konflikt welcher vollständig drei-dimensional (auf dem Boden, auf der See und in der Luft) ausgetragen wurde (im Ersten Weltkrieg war der Luftkrieg letztlich nicht entscheidend und Tanks kamen nur begrenzt gegen Ende zum Einsatz). Außerdem waren erstmals Rüstung, wirtschaftliche Planung, die Kontrolle von Rohstoffgebieten und Waffen-Forschung zumindest genauso wichtig wie militärische Strategien, was ein wesentlicher Bestandteil eines Strategiespieles sein muß !
Dazu kommen noch eine Unmenge von historisch durchaus infrage kommenden politischen und militärischen Optionen in Betracht, welche dem Spiel jedes Mal einen anderen Verlauf geben können. Und schließlich kommt noch die Tatsache hinzu, dass es ein ‚Totaler Krieg‘ mit zwei unversöhnlichen Lagern war, welcher bis zur endgültigen Entscheidung ausgefochten wurde, was zumindest für ein Mehrspieler-Spiel mit zwei sich bekämpfenden Fraktionen optimal ist.

Dokumentation über die pädagogische Beurteilung von Computer-Strategiespielen

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